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Ordnung ist das halbe Leben

Es gibt verschiedene Arten von Menschen:

  • Die Kreativen
    Sie finden auch im Chaos irgendwie immer alles und wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm. Nur manchmal verzweifeln sie an der Widerspenstigkeit der Welt, die gegen sie arbeitet.
  • Die Strukturierten
    zugegeben - Kreativität liegt Ihnen nicht so, aber sie wissen, was sie wollen und sie wissen, wie sie da hin kommen. Ordnung hilft Ihnen dabei diese Aufgabe zu bewältigen und sie verstehen es nicht als Ballast, sondern als Herausforderung und Kunstform, das Durcheinander zu bändigen.

Nun darfst Du 1 Mal raten, wohin ich tendiere.

OK, war nicht so schwer, oder?

 

Aber Ordnung ist auch immer ein Prozess, der zwar in der Regel einen Anfang hat, aber leider so gut wie nie ein Ende. Und da (Physikstreber aufgepaßt) das Universum im Allgmeinen und der eigene Hobbykeller im Besonderen dem 2. Hauptsatz der Therodynamik gehorchen, streben sie immer einem Zustand größtmöglicher Entropie, sprich Unordnung zu. Dem muss man kontinuierlich

entgegen wirken, sonst versinkt man schnell im Chaos und wundert sich nur warum es auf einmal nicht mehr hell wird in der Rumpelkammer.

 

Systematik hilft also und tut - wenn man es nicht zum Selbstzweck erhebt - auch nicht weh. Von Zeit zu Zeit sollte man also das eigene Tun ruhig mal hinterfragen und testen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. Nachjustieren sorgt dafür, dass es einen nicht aus der Kurve trägt und das System, das man sich mühsam ausgetüftelt hat mit den Veränderungen der Zeit Schritt hält.